Freitag, 6. März 2015

Mia und Konstantin

Fast genau 4 Jahre ist es her, seit ich diesen Blog begonnen habe.
Immerhin 10.500 Mal habt ihr mitgelesen.

Jetzt wird es an der Zeit, den Blog nicht nur inhaltlich (Konstantin) und optisch (orange statt rosa mit Sternchen) zu verändern sondern auch den Titel und die Web-Adresse. 
Bis wir tatsächlich zu viert sind dauert es zwar noch eine Weile, ein Thema ist unser Kleiner aber natürlich auch jetzt schon. Deshalb zwei getrennte Blogs zu führen ist nicht nur sehr zeitaufwendig sondern auch eigentlich unmöglich. Als Geschwister gehören die beiden einfach zusammen.

Deshalb wird M.I.A. morgen Abend zu Mi-Ko und auf www.mein-kinder-tagebuch.blogspot.co.at umziehen. Ich hoffe, wir sehen uns dort wieder!

Bis bald,
Andrea

Donnerstag, 5. März 2015

Mia liebt Toast

natürlich nur Käse-Toast.
und am allerliebsten, wenn er lustige Formen hat.

Also werden unsere Keks-Ausstecher regelmäßig zweckentfremdet. Die  Metall-Förmchen eignen sich nämlich hervorragend zum Toast-Ausstechen.
Wenn's schnell gehen soll, dann gibt's einfach Herzerl-Toast oder einen Mond-Toast. 
Wenn der Hunger nicht ganz so groß ist, kann ich auch ein bisschen was basteln. Zum Beispiel das hier:


Mammut geht im Sternenschein unter Palmen spazieren ;)

Die "Reste" werden natürlich nicht weggeschmissen, sondern zu Gras, Palmen, Sternen oder sonst irgendwas verarbeitet.

Scheinbar schmeckt Formen-Toast wirklich besser. Hier bleibt nämlich nie was übrig! Und ihre Freude darüber macht mir wiederum Spaß.

alles Liebe,
Andrea

Montag, 2. März 2015

Glücksmomente März - 1

Auch in der vergangenen Woche gab's durchaus einige Glücksmomente!
Einer der schönsten war wohl, als ich am Dienstag beim Organ Screening unser Baby beim Treten und Boxen beobachten konnte und mir die Ärztin versichern konnte, dass mit dem kleinen Buben alles in Ordnung ist (so sehr versichern, wie das eben bei einer Ultraschall-Untersuchung - und wenn sie noch so genau ist - möglich ist)!

Am Mittwoch hatten Mia und ich einen sehr intensiven Kuscheltag. Infolgedessen sie mir mehrmals in den Bauch getreten oder sich darauf abgestützt hat - AUTSCH! Nachdem ich ihr erzählt habe, dass ihr Brüderchen demnächst mal ordentlich zurückboxen wird, war sie Feuer und Flamme: sie wollte unbedingt spüren, wie der Kleine herumturnt. Zum Glück hat er grade Schluckauf gehabt und so konnte sie deutlich und gleich mehrmals spüren, wie Klein Konstantin herumhüpft. Sie war total begeistert!

Obwohl die restliche Woche recht anstrengend war, gab's am Samstag und am Sonntag noch "Zeit" für einige schöne Momente:
kurz vor Sonnenuntergang haben wir am Samstag eine kleine Runde mit dem Rad unternommen: eimal um den Zentralfriedhof mit Mia im Kindersitz hinter dem besten Ehemann und Papa von allen.
Das Radfahren hat mir richtig gut getan - während ich zu Fuß schnell mal ausser Atem komme, war ich mit dem Rad richtig flott und recht mühelos unterwegs. Es war toll!

Gestern wollten wir eigentlich ein bisschen Pause machen - der Samstag Vormittag war recht anstrengend (aber das ist eine andere Geschichte und soll ein anderes Mal erzählt werden). Gegen vier Uhr war Mia dann aber so unterbeschäftigt und lästig, dass wir beschlossen haben, eine Runde mit dem Roller zu drehen. Obwohl es leicht genieselt hat, war es wirklich toll! Und Mia hatte ihren Spaß. Genau wie ihre Mama!

Und last but not least: ein warmes, duftendes Schaumbad! Zwanzig Minuten allein im stillen Badezimmer - niemand, der mit mir spielen oder kuscheln will (auch, wenn ich wirklich gerne spiele und kuschle!) oder mich in irgendeiner Weise zutextet. Der Himmel auf Erden!

Auf eine schöne Woche!
Andrea

Sonntag, 1. März 2015

Mia und ihr Schnuller

Gleich vorneweg: Mia liebt ihren Schnuller. Immer noch. Auch, wenn sie schon 4 ist.

Richtig glücklich macht uns das nicht. Einfach wegnehmen möchten wir aber auch nicht. Immerhin ist der für sie so wichtig, wie für andere Kinder ihr Schnuffeltuch oder ein Kuscheltier. Schlafen ohne Schnuller ist genau so unmöglich, wie ohne ihre Cephi (ein Euoplocephalus-Stofftier). Auch wenn sie gestresst ist oder Angst hat, ist ihr Schnuller unersetzlich.

Mittlerweile aber verzeichnen wir erste Erfolge in Sachen "möglichst-lange-ohne-Schnuller-auskommen":
Schon seit Mia weiss, dass sie ein Geschwisterlichen bekommt, möchte sie dem Baby einen Schnuller kaufen gehen. Langsam aber sicher reift offenbar die Einsicht, dass Schnuller also etwas für Babies ist. Und so gibt sie mir ihren Nucki/ Nucka/ Nulli/ Schnulli/ Lulli und wie sie ihr Ding sonst noch so nennt immer häufiger mit den Worten: "der schmeckt mir grade nicht!" Dann ist sie einige Stunden lang ohne unterwegs, bevor sie müde, hungrig oder sonst irgendwie unrund wird und dieses blöde Ding wieder verlangt.

Wir versuchen dann, durch möglichst langes Herumsuchen noch ein bissl Zeit herauszuschlagen. Sodass sie merkt, dass sie eine kleine Weile auch ohne ihr Schnulli auskommen kann. Ich hoffe, dass wir so die Schnuller-freie Zeit immer weiter ausdehnen können.

Auch wenn andere Kinder in der Nähe sind, gibt sie uns den Nuckel zum Einstecken/ Verstecken. Und im Kindergarten kommt sie ohnehin den ganzen Vormittag ohne aus.
Das gibt Anlass zur Hoffnung - und die stirbt ja bekanntlich zuletzt!

Andrea