Sonntag, 24. Februar 2013

Mia ist ein Flaschenkind

Immer wieder störe ich mich an der leidigen Still-Diskussion. Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazugeben!

Für mich war es eigentlich nie eine Frage, dass ich mein Kind stillen würde. Schließlich sind wir ja Säugetiere, das Stillen müsste ja eigentlich ganz unproblematisch und von selbst funktionieren. Dass die Milch auch noch keine Extrakosten verursache würde und zudem immer in der richtigen Temperatur vorhanden wäre, war nur ein zusätzlicher Bonus.

Leider kam dann alles anders:
Mia hat nicht gut getrunken, viel zu schwach gesaugt, sich dabei so sehr angestrengt, dass sie nach kurzer Zeit - und mit beinahe leerem Magen - wieder eingeschlafen ist und nach spätestens einer halben Stunde schon wieder hungrig war.
Untertags war das ja noch nicht das große Problem, zumal ich ja eh nicht viel anderes zu tun hatte, als mich um Mia zu kümmern (für alles andere sorgte das Spital 😉). Nachts war's aber richtig schrecklich: alle 10 bis 20 Minuten Kind anlegen ... Kein Wunder, dass wir beide stark abgenommen haben, Mia sogar so stark, dass wir nicht heimgehen durften. Dazu noch unerbittliche Kinderschwestern: nur kein Flascherl!
Das alles hat nicht unbedingt dazu beigetragen, dass wir uns mit dem Stillen wohlfühlten.
Erst am 3. Tag hatten wir Glück: eine neue Kinderschwestern hat mir das Abpumpen empfohlen. Das hat mir ein bisschen gezeigt, wie sich Milchkühe fühlen müssen, aber immerhin hat Mia nun genug zu essen bekommen, und das war ja die Hauptsache! Dazu hat sie außerdem noch ein bisschen Prä-Milch bekommen, zum Aufpäppeln.
Und schon am Freitag zu Mittag durften wir endlich Heim! Ich habe wirklich gehofft, dass sich das Stillen daheim, ohne Stress bald einpendeln würde, aber entweder war sie zu faul, um richtig zu saugen, oder es hat sonst etwas nicht gepasst. Jedenfalls haben wir das "Projekt Stillen" nach 2 Wochen endgültig aufgegeben.
Aber auch das Flascherl war nicht problemlos: auch hier musste sie sich so anstrengen, dass sie schon nach kurzer Zeit völlig erschöpft eingeschlafen ist. Erst, als der beste Papa von allen auf die tolle Idee gekommen ist, die Löcher größer zu machen, haben auch die Mahlzeiten Spaß gemacht.

Es hat uns, glaub ich, beide erleichtert (nachdem ich meine Enttäuschung überwunden hatte).

Nun zu dem Punkt, der mich immer wieder stört: "Flaschenkinder haben keine so enge Bindung zu ihrer Mutter. Weil das Flascherl nur Nahrung ist, das Stillen aber so viel mehr."
SO EIN BLÖDSINN!
Wer unsere Maus kenn weiß, dass Mia eine ziemlich enge (manche behaupten zu enge) Bindung zu uns beiden hat. Nur, weil die Milch aus dem Flascherl statt der Brust kommt, muss man ja nicht auf's Kuscheln beim Essen verzichten!

Ganz gern hört man auch: Flaschenkinder sind viel öfter krank.
Ihr wisst ja, dass wir grade erst eine OP hinter uns haben und dass wir erst letztes Jahr mit EBV im Spital waren. Aber abgesehen davon, war sie nicht öfter krank als die anderen Kinder rund um uns.


Ich verstehe jede, die stillen möchte! Aber ich möchte mir nicht immer wieder anhören müssen, dass ich eine schlechte Mutter wäre, nur, weil ich nicht stille!

So, das musste mal gesagt werden!

Samstag, 23. Februar 2013

Mia braucht kein Pflaster mehr

Wie versprochen erzähl ich euch mal von unserer gestrigen Kontrolle:

Der Termin war schon um 9 Uhr in der Früh, also war ein bissl Stress angesagt. Über Nacht hat es ordentlich geschneit, die Räumfahrzeuge waren zwar im Einsatz, aber noch waren auch die Hauptstrassen nicht vom Schnee befreit. Obwohl es eigentlich ganz lustig war, auf Schneefahrbahn zu fahren, hat uns der Spass eine halbe Stunde gekostet ...

Der Besuch beim Arzt war dann aber auch in wenigen Minuten vorbei. Er hat das Pflaster entfernt und die Wunde genau abgetastet: es hat sich keine Flüssigkeit angesammelt, die Fäden fangen schon an, sich aufzulösen, das Pflaster brauchen wir nicht mehr. Befund gibts zwar noch keinen, aber am Mittwoch sehen wir uns eh wieder ...

Obwohl unsere Arztbesuche immer sehr kurz, schmerzos und sehr freundlich ablaufen ist Mia immer noch ausser sich, wenn sie das Wort "Arzt" oder "Doktor" auch nur hört. Immer noch versteift sie sich sosehr, dass sie zu zittern anfängt. Nur ganz langsam lassen sich winzig kleine Schritte in Richtung Besserung erkennen:
- sie beruhigt sich ziemlich schnell, sobald ich ihr erkläre, dass wir fertig sind
- sie weint eigentlich nicht, sondern brüllt "nur" aus Leibeskräften ... vielleicht nur aus Protest?

Zur Belohnung für den Kontrollbesuch haben wir dann einen exklusiven Papa-Mama-Tag verbracht:
Zuerst ins Donauzentrum, es ist ja noch zu früh für den Mittagsschlaf und zu essen brauchen wir ja auch noch was. Mia ha auch richtig Spass dort und rennt und springt herum. Zu Mkttag setzten wir uns zur Nordsee, wo sie immerhin zwei Erdäpfel und ein paar Bissen Fisch isst ;)
Zum Schluss wird sie dann doch noch grantig, sie ist halt schon müde. Also schnell ins Auto und schon nach wenigen Minuten schläft sie tief und fest.

Als sie aufwacht, sind wir schon beim Zoo. Heute macht sie die Voliere der Waldrappe unsicher: vorne rein, hinten wieder raus, rundherum und vorne wieder rein. Fast eine Stunde verbringen wir dort :)
Nur das Versprechen, dass wir noch Sackerl-Rutschen gehen, lockt sie von dort weg, als der Tietgarten zumacht...
Diesmal ist der Papa dran, den Hügel so schnell wie möglich runterzusausen. Mia hat sicht- und hörbar Spass daran :) Ksum unten angelangt will sie "nochamal!" :)
Erst, als es dunkel wird, können wir heimfahren. So könnten alle unsere Wochenenden sein :)

Freitag, 22. Februar 2013

Mia muss zur Kontrolle

Zum Glück mussten wir am Sonntag nicht zur Kontrolle, sondern erst am Montag Abend. Die Praxis ist in einer Siedlung knapp ausserhalb von Groß Enzersdorf, im Keller. Ungefähr 200 Meter bevor wir da sind, schläft Mia ein ... und ist natürlich grantig, als wir sie aufwecken müssen.
Wir sind fast sofort dran, Mia macht trotzdem Theater. Das Pflaster muss halt runter, auch, wenns ein bisserl weh tut ... das neue ist schnell wieder draufgeklebt und schon nach 10 Minuten sitzen wir wieder im Auto Richtung nach Hause - diesmal ist sie aufgedreht genug, um nicht einzuschlafen.

Fazit:
Die Lasche muss noch mindestens bis zum nächsten Termin (Mittwoch mittags) drinbleiben. Auch die Antibiotika muss sie weiterhin nehmen. Gemeinsam mit der gerade noch nicht ausgestandenen Magen-Darm-Geschichte machen die heftigen Durchfall. Aber Mia trinkt brav und viel, also machen wir uns nicht allzuviele Sorgen.

Die Drainage/ Lasche wurde dann tatsächlich am Mittwoch entfernt. Die Wunde schaut jetzt schon viel besser aus, trotzdem verursacht mir der ca 2 cm lage Schnitt, der mit zwei Stichen genäht wurde  ein ungutes Kribbeln im Bauch.
Die Antibiotika werden ihr weiterhin nicht erspart bleiben. Außerdem muß ich jetzt täglich das Pflaster wechseln und die Wunde mit klarem Wasser abwaschen. Also zur Apotheke, Pflaster besorgen. Und etwas, um die Auswirkungen der Antibiotika ein bißchen abzufangen. (Der Apotheker rät uns zu "Omni Biotik Panda" - ein weißes, geschmackloses Pulver, das unters Flascherl oder den Brei gerührt wird. Das funktioniert ziemlich gut, weil es eben total geschmacklos ist! Und die Wirkung war schon am nächsten Tag deutlich.)
Das tägliche Pflaster-Wechseln macht Mia zwar nicht recht Freude, aber besser, als zum Arzt zu müssen. Schlimmer ist aber die tägliche Dosis Antibiotika - morgens und abends 2,5 ml. Das Zeug ist ziemlich bitter. So bitter, daß die arme kleine Maus immer würgen muß. Auch, wenn sie sofort Wasser zum Nachtrinken bekommt und ein Stück Schokolade. Ich verstehe, daß sie s nicht nehmen mag. Mit viel gutem Zureden und dem einen oder anderen Video-Telefonat mit Tante Anna klappt´s dann aber doch.

Morgen, Samstag, gleich in der Früh um 9, ist der nächste Termin. Ich erzähl´euch, wie´s war!

alles Liebe,
Andrea

Sonntag, 17. Februar 2013

Mia ist ihren Dippl/ Knubbel los ...

Seit Donnerstag in der Früh ist viel passiert:

Am gleichen Tag hat die kleine Maus ziemlich gespieben, das Flascherl hat sie gar nicht vertagen. Erst nach einer Soletti- und Tee-Kur ist endlich was im Magen geblieben. Dazu dann noch ein bisschen erhöhte Temperatur und ich hab schon unseren Samstags-Termin platzen gesehen.
Zum Glück ist das aber ziemlich schnell ausgestanden gewesen, schon am nächsten Tag war alles wieder OK.
Die Nacht auf heute war aber trotzdem alles andere als angenehm. Mia hat ziemlich genau gewusst, was auf sie zukommen würde. Sie hat uns immer wieder Stofftiere gebracht, die "einen Knubbel!" hatten. Wir haben dann Doktor sein und ihr wegmachen dürfen. Das Wissen hat sie aber auch stark verunsichert. Immerhin ist ihr Verhältnis zu Ärzten nicht das Beste ... Und so war die Nach dann auch ziemlich kurz: schon um 6 ist sie eingeschlafen. Mit mehreren Unterbrechungen haben wir's dann bis kurz nach 4 geschafft, um dreiviertel fünf war sie dann endgültig munter.
Das hat uns aber zumindest erspart, uns beeilen zu müssen ;)
Trotzdem waren wir dann ziemlich knapp dran.

Und trotzdem hat dann alles ziemlich lange gedauert.
Zuerst die Aufnahme. Wir haben gleich einmal ein Tageszimmer bekommen, sollten wir wirklich dort bleiben müssen hätten wir in ein Doppelzimmer umziehen können.
Dann die Einverständniserklärung für die Narkose. Mia bekommt Kälte-Pflaster dort, wo später der Zugang gelegt werden könnte - das gefällt der kleinen Prinzessin gar nicht. Überhaupt ist sie nicht sehr erfreut über unser Ausflugsziel und ist dementsprechend gereizt und weinerlich. Ich kann's nachvollziehen, wir wären auch gern wo anders ...
Mia bekommt ausserdem ein Spitalnachthemd. Das gibt ihr endgültig den Rest. Sie ist kaum mehr zu beruhigen.
Im "Vorzimmer" des OP bekommt sie dann eine Beruhigungsspritze in den Po. Das stellt sie zwar noch nicht ruhig, aber der Anästhesist kann ich zumindest einen Zugang legen, über den sie die Narkose bekommt. Innerhalb  von zwei Atemzügen ist sie weg.

Jetzt heisst es Warten. Nach etwas mehr als einer halben Stunde werden wir auch schon geholt. "Unser" Chirurg erklärt uns, was gemacht wurde: er hat nur den halben Lymphknoten entfernen können, weil der Abszess so geeitert hätte. Der Teil wurde in die Histologie eingeschickt, wir müssen warten, ob tuberkolose-ähnliche Bakterien schuld waren oder nicht. Sollte das der Fall sein, würde der Abszess wiederkommen und man müsste nocheinmal operieren. Von seiner Seite dürften wir jedenfalls nach Hause gehen. Sollte aus der Wunde zu viel Flüssigkeit austreten, sollten wir am nächsten Tag zu ihm kommen, ansonsten erst am Montag.
Mia schläft noch tief und fest. Und schläft. Und schläft. Und schläft. So lange, bis die Schwester nervös wird und den Anästhesisten holt. Der erklärt uns, dass das nur der Rest des Beruhigungsmittels wäre und sie auf's Zimmer dürfte. Am Weg dorthin wacht sie dann auf. Und ist gar nicht glücklich. Ziemlich desorientiert war sie ausserdem. Kaum am Zimmer wollte sie auch schon aus dem Bettchen raus (das muss übrigens noch von der letzten Jahrhundertwende übriggeblieben sein, so altmodisch, wie das ausgeschaut hat ...). Auf meinem Schoss hat sie's allerdings auch nicht lange ausgehalten, obwohl sie noch furchtbar wackelig auf den Beinen war.

Nach ca 2 einhalb Stunden und einem Mittagessen hat uns dann der Pfleger die gute Nachricht gebracht, dass wir wirklich heimgehen dürfen.
So glücklich war Mia selten in ihrem Autositz ;). Geschlafen hat sie dann auch noch fast eine Stunde, aber ihre Laune aht das nicht wirklich bessern können. Zu sehr ist ihr die Narkose noch in den Knochen gesteckt, hat das Riesen-Pflaster, das die halbe Gesichtshälfte bedeckt, gestört. Schon um halb 7 hat sie förmlich darum gebettelt, ins Bett gehen zu dürfen. Und nur mit viel Überreden hab ich sie dazu gebracht, sich noch "Lauras Stern" anzuschaun, damit sie wenigstens erst um 7 schlafen geht. Und auch Der Papa hat schon gleich auf der Couch eingeschlafen - Stressebewältigung funktioniert halt bei jedem anders.
Und das war auch ganz gut so, weil Mia heute schon um 4:15 munter war ...

Erleichterte Grüße,
Andrea

Donnerstag, 14. Februar 2013

Mia muss ins Spital - schon wieder ...

Und auch diesmal hat sie sich was nicht ganz Alltägliches eingefangen. Man sollte schön langsam meinen, sie würde seltene Krankheiten sammeln ... diesmal ist es eine atypisches Granulamatose, also "eine Entzündung, die durch das Auftreten kleiner, knötchenartiger Zellansammlungen (Granulome) aus Monozyten und Lymphozyten gekennzeichnet ist".

Vor etwas mehr als zwei Wochen ist dem Papa ein Dippl/ Knubbel am Kiefer aufgefallen. Natürlich am Samstag, wo auch der Kinderarzt Wochenende macht. Also haben wir die "Docs around the Clock" angerufen. Nur eine halbe Stunde später war der Arzt da. Der hat sie abgetastet, in den Mund und den Rachen geschaut und dann gemeint, es wäre ein entzündeter Lymphknoten. Und hat uns ein Antibiotikum (Augmentin-Saft) verschrieben, den Mia auch brav genommen hat. Und der Dippl/ Knubbel/ Lymphknoten ist brav abgeschwollen.

Am Dienstag war der Saft dann aufgebraucht und Oma und Opa sind mit der armen Maus zu unserem Kinderarzt gepilgert - große Panik bei ihr und eine weitere Flasche Saft. Den hat sie dann gar nicht mehr gerne geschluckt.
Eine Woche später war der Dippl/ Knubbel/ Lymphknoten dann fast weg und wir erleichtert. Aber nicht lange: schon zwei Tage später war die Schwellung wieder da und ich beim Kinderarzt. Das war vorgestern.
Der war dann schon ein wenig besorgter wegen dem Dippl/ Knubbel/ Lymphknoten und hat sich das Ding dann im Ultraschall genauer angeschaut. Und den Abszess entdeckt. Und mir erklärt, daß der unbedingt weg muss.
Und gleich einen Termin bei einem Kinderchirurgen ausgemacht. (Dafür bin ich ihm sehr dankbar, ich war so durch den Wind, daß ich das vermutlich selber nicht so schnell geschafft hätte ...!) - Für den nächsten Tag, 14 Uhr.

Gestern dann also der nächste Arztbesuch. Der Papa hat sich den Tag freigenommen. So konnte Mia im Auto gut ausschlafen und ich wurde von der Arbeit abgeholt.
Auch von diesem Onkel Doktor war Mia nicht begeistert: sie hat geschrieen, sobald wir in die Ordination gekommen sind.
Er war dann aber auch ziemlich flott, hat sie abgetastet und ziemlich rasch eine Diagnose gehabt: atypische Granulamatose ... der gesamte Abszess muss entfernt werden, und zwar bald.
Sollte es gelingen, das Ding in einem Stück zu entfernen, wird die Sache eine ambulante OP. Wenn der Abszess aus Versehen punktiert wird müssen wir stationär aufgenommen werden ..
Jetzt heißt's also hoffen.

Den Termin haben wir dann erst telefonisch erfahren: am Samstag um 7:30 solle wir im Sanatorium Döbling sein, um 9:00 ist die OP angesetzt ...
Ich bin einerseits erleichtert, dass es so schnell geht, aber mir liegt auch ein gewaltiger Stein im Magen ...

mulmige Grüße,
Andrea

Sonntag, 10. Februar 2013

Mia und der Tiergarten

Mittlerweile könnten wir beinahe schon unseren Zweitwohnsitz dort anmelden ;) ihr könntet uns jedenfalls jeden Sonntag dort treffen. Irgendwie hat es sich zu so einer Art "Tradition" entwickelt, egal bei welchem Wetter.

So auch heute. Auch wenn es - verglichen mit den letzten paar Tagen - kalt und vor allem sehr schneeig war und die Prinzessin es gar nicht leiden kann, wenn ihr die Schneeflocken ins Gesicht fallen und überhaupt mit diesem ganzen weissen Zeug zu ihren Füssen wenig anfangen kann. Trotzdem wollte sie gleich nach dem Eingang beim Tiroler Hof "runta" und zu Fuß gehen! Zwar durfte der Papa sie immer wieder tragen, trotzdem war sie ganz fleissig zu Fuß unterwegs :)

Nach den obligatorischen "Pommes mit Keptschap" sind wir dann ins Aquarienhaus geflitzt. Das hat sich im Nachhinein als logistischer Fehler herausgestellt: es ist einfach viel zu warm dort drinnen, so dick, wie wir alle eingepackt waren ... Für Mia war's natürlich toll. Diesmal hauptsächlich die Echsen, Schlangen und ganz besonders die Fledermäuse! Die kleine Maus ekelt sich zum Glück vor gar nix - warum auch, Mama und Papa tun's ja auch nicht ;)
So interessant war alles, dass wir uns bei Heimgehen richtig beeilen mussten, weil der Tiergarten gerade geschlossen wurde :)

Den Weg zum Auto ist Mia dann wieder selber gegangen. Und weil's im Schnee grade so schön war, sind wir noch kurz in den angrenzenden Maxing-Park gegangen. Dort hat dann ein Hügerl noch gelockt und so sind wir noch mit dem Sackerl ein paar Mal die Böschung runtergerodelt :)

Mit Einbruch der Finsternis ist meine kleine Eisprinzessin dann freiwillig ins Auto geklettert, hat sich widerspruchslos ausziehen und anschnallen lassen. Alles in allem ein wunderbarer Nachmittag. Ich bin richtig stolz auf mein grosses Mädchen :)

In der Zwischenzeit ist sie schon seit gut eineinhalb Stunden im Bett und schläft hoffentlich wieder so gut, wie letzte Woche nach ihrem Zoo-Besuch :)

Ich wü sch euch eine gute Nacht,
Andrea